Die BINT und hier der Arbeitskreis PFOA setzen ihre Arbeit im neuen Jahr fort.

Die Bewerbung für die Öko-Region Inn-Salzach – initiiert durch den BINT-Arbeitskreis Landwirtschaft –  ist auf den Weg gebracht. Der BINT-Arbeitskreis PFOA war ebenfalls fleissig und hat sich auch in diesem Jahr schon mehrmals getroffen, um über die zukünftigen Themenstellungen zu beraten. Einig sind sich die Mitglieder über die Tatsache, dass es noch viel zu tun gebe und dass mit dem Bau und der Finanzierung durch das Industrie-Konsortium der zukünftigen Aktiv-Kohlefilter-Anlagen der Deckel noch lange nicht d´rauf wäre.Das Trinkwasser könne mit der Filtertechnik wieder genießbar hergestellt werden. Nicht aber die Bedrohung durch das PFOA im Blut. Immerhin könne über die Tatsache nicht hinweg gegangen werden, dass mehrere zehntausende Kinder und Erwachsene im Landkreis mehr als 2 Mikrogramm PFOA im Blut hätten. Wer kümmert sich um etwaige Spätfolgen? Sind diese Menschen in Zukunft auf sich alleine gestellt. Wird Ihnen Hilfe angeboten? Schon diese Fragen sind für die „BINTler“ Grund genug, weiter am Ball zu bleiben. Genau so wichtig sei es, dass die Menschen im Landkreis in Sachen Sanierung der Trinkwasserreservoire auch in den nächsten Jahren und evtl. Jahrzehnten mit der BINT einen Anwalt hätten. Wie sich die BINT für diese lange Zeit aufstellen wird, ob weiter als Bürgerinitiative oder als Verein oder in einer anderen schlagkräftigen Organisation dürfte die nächste Aufgaben sein, der sich die BINTler widmen wollen.

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