Bio am Bahnhof – Bio Einkaufsgemeinschaft
Der Ökolandbau ist in Bezug auf ein sauberes Grundwasser ein wichtiger Schlüssel, weil er z.B. eine weitere Nitratbelastung des Grund- und damit Trinkwassers verhindern kann. Ökolandbau braucht aber auch funktionierende Absatzwege bzw. brauchen die Erzeuger das für ihren Aufwand notwendige Einkommen. In diesem Zusammenhang möchten wir als Teillösungsansatz das Projekt“ „Bio am Bahnhof“ auf www.marktschwaermer.de vorstellen, einer Erzeuger-/Einkaufs-Gemeinschaft für den Ökolandbau in der Region Inn-Salzach, einem Projekt u.a. der Öko-Modellregion Inn-Salzach.
Dahinter steckt die Idee, einen intakten, regionalen Markt für Bio-Nahrungsmittel, einen direkten Weg vom Erzeuger zum Kunden, eben verlässliche Lieferketten aufzubauen. Durch die Direktvermarktung kommt die Wertschöpfung voll den erzeugenden Betrieben zugute, so dass damit auch eine betriebswirtschaftlich rentable Ökolandwirtschaft ermöglicht werden kann.
Um Teil der Einkaufs-Gemeinschaft zu werden, sollte sich jede/jeder Interessent:in – ohne jede Verpflichtung – mit der jeweiligen Mailadresse als Mitglied eintragen (Siehe Link unten).
Es wäre schön, wenn möglichst viele Menschen Interesse dieses Gemeinschaftsprojekt durch eine Mitgliedschaft unterstützen. Diese Mitgliedschaft verpflichtet zu nichts. Die Aktivitäten werden – wie schon erwähnt – übrigens von der Öko-Modellregion Inn-Salzach unterstützt.
Das Projekt „Bio am Bahnhof“ funktioniert wie folgt: Auf der Internetseite „www.marktschwaermer.de“ sind die vorhandenen Angebote – alles Bio-Erzeugnisse – ob Gemüse, Obst, Eier, Nudeln, Honig, Fleisch, Backwaren etc., einzusehen, zu bestellen und per Mausklick zu bezahlen. Diese Bestellungen können dann jeden Freitag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in der Sommerhalle des Altöttinger Bahnhofs persönlich beim anwesenden Erzeuger abgeholt werden.
Dort besteht auch die Gelegenheit die Landwirte bzw. Verarbeiter persönlich kennenzulernen.
Toni Dingl
Marktschwärmer „Bio am Bahnhof